Am 7.3.2025 kommt es endlich raus, das Schiffsreisetagebuch von 1913 (bis China und Japan)

Tagebuch einer Schiffsreise mit dem Norddeutschen Lloyd 1913

Franziska Jans geb. Bermbach

Tagebuch einer Schiffsreise mit dem Norddeutschen Lloyd von Genua bis nach China und Japan 1913

___Reisetagbuch von 1913___

Krefelder Witwe schreibt über eine frühe Art von Kreuzfahrt auf dem Reichspostdampfer „Prinz Ludwig“

Tagebuch einer Schiffsreise 1913 mit dem Norddeutschen Lloyd auf dem Dampfschiff (Reichspostdampfer, kurz RPD, kurz auch R.-D., Passagierschiff und zugleich irgendwie auch eine Art von einem damaligen Kreuzfahrtschiff) „Prinz Ludwig“ bis nach China und Japan, via Genua, Neapel, Mittelmeer, Port Said, Suez, Suez-Kanal, Aden, Colombo, Penang, Singapur, Hongkong, Shanghai, Tsingtau, Kobe/Hiogo, Yokohama, von dort per Landweg z. B. nach Tokio, Myanoshita, Ojigoku, Atami, Kamakura, Nikko, Kyoto, Nara, Kobe, wieder Tsingtau, Tsinanfu, Tientsin, Peking, (von) dort (ausgehend) Himmelstempel, große Mauer, Trommelturm, Gelber Tempel, Sommerpalast, und, und, und … Minggräber, wieder Tientsin, Schiff, und wieder nach Tsingtau, usw. usf. … usw. usf. Es folgten also auch noch etliche Reiseteile im Land, sowohl in Japan als auch in China. Mit dem Zug und auch über die Berge getragen auf Sänften bzw. Tragesesseln. Zusätzlich gab es Ausflüge an den Schiffs-Anlande-Orten der Linienfahrt des Schiffes „Prinz Ludwig“.

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ISBN 978-3-96290-044-1

Es waren Mutter (57) und Tochter (25), die sich im April 1913 von Krefeld aus in die große Ferne aufmachten. Wir verfolgen in diesem Reisetagebuch klassische Stationen einer Schiffsreise wie Genua, Neapel, Port Said, Suezkanal, Suez, Aden, Colombo, Penang, Singapur, Hongkong, Schanghai, Kobe, Yokohama. Wir lernen vieles über den Schiffsalltag, Seekrankheit, Stürme, Hitze, Bordspiele, Kontakte, Titanic-Untergangs-Ängste, Nebelhörner, ja, auch Langeweile.

Dazu die vielen Exkursionen in für die zwei Frauen oft sehr exotischen Orte. Die de facto gemischte Passagier-Ziel-Fahrt und Kreuzfahrt auf dem NDL-Schiff und Reichs-Post-Dampfer „Prinz Ludwig“ führte die zwei Frauen auch nach Tsingtau (heute Qingdao) in China – damals eine besondere Art von deutscher Kolonie, wo die andere Jans-Tochter, Ida, mit ihrem Ehemann Karl Ebers (er betrieb eine Albumin-Fabrik) und zwei Kindern lebte. In Yokohama, Endstation, wird das Dampfschiff der Hinreise dann aber endgültig verlassen. Es folgt nach den Japan-Erkundungen später auch noch eine Zugfahrt der zwei Frauen bis nach Peking. Das Tagebuch-Ende ist Anfang Juli 1913. Die vorliegende Version ist die erste Veröffentlichung dieses im Nachlass aufgetauchten Tagebuches. Das Werk wurde intensiv befragt, dezent korrigiert, kommentiert und mit etlichen Querverweisen und Zusatzangaben versehen. Die beschreibenden Orts- und Personenverzeichnisse kommen hinzu. Ein ausführliches Nachwort des Herausgebers bietet weitere Informationen.

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Franziska Jans, geboren am 1.6.1855, als Franzisca Henrietta Bermbach, im Haus Sachsenhausen 23, in Köln – als Franzisca mit c laut Eintrag Geburtsurkunde. Gestorben 1926 in Krefeld, aber als Franziska mit k, zumindest laut Eintrag Sterbeurkunde. – Ihr Onkel war ein Mitglied der Paulskirchenversammlung gewesen, kam in Haft und hatte bei dem „Kölner Kommunistenprozess“ 1852 eine Mittlerrolle zu Marx gehabt: Adolph Bermbach. Dieser Bermbach war zuletzt Liberaler und wirkte neben der Politik als Rechtsanwalt und Notar in Köln. – Durch Hochzeit gelangte seine Nichte Franziska nach Krefeld, ebenso wie deren Schwester Agathe, die den Kaufmann und Fabrikanten Julius Stockhausen heiratete. Es kamen noch zwei weitere Bermbach-Brüder, ein Josef und noch ein weiterer Adolph Bermbach. Letzterer agierte in Krefeld als Kaufmann, heiratete dort. Josef war hingegen mehr dem Thema Bau, Architektur und Baustoffe zugewandt. Vier mal Bermbach-Geschwister (von 12 Geschwistern insgesamt!), alle haben sich von Köln nach Krefeld verändert, aber nur Franziska berichtet von China und Japan. Sie war dorthin gereist.

Zu Weihnachten 2024 wird gegrüßt


Die Zeiten sind von Weihnachten 2023 bis Weihnachten 2024 eher schlechter geworden. Trump und Putin, allein diese Namen reichen für 1000 Befürchtungen, von denen etliche in der Vergangheit schon wahr geworden sind. Immer bösartiger scheint die Welt zu werden, immer verlorener. Nicht nur das Klima bricht uns (alles) entzwei, sondern aller Zusammenhalt, alle Hoffnung auf eine würdige Zukunft der Menschen, ganz allgemein, scheint verloren. Aber es gibt welche, die es doppelt hart trifft: die in den Kriegsgebieten, die in den Katastrophengebieten. Niemand hilft wirklich, nichts scheint uns Halt zu geben. Auch keine der üblichen Weihnachtsspenden an welches Projekt auch immer. Fatal.

AUFRUF der HOTLIST-2024-JURY gegen das Sterben UNABHÄNGIGER VERLAGE

ES GIBT ZU VIEL ZU VERLIEREN – VERHINDERT DAS STERBEN DER UNABHÄNGIGEN VERLAGE IN DEUTSCHLAND!

Während die konzerngeprägte Seite des Literaturbetriebs sich mit dem Deutschen Buchpreis wieder selbst feiert, sehen sich die meisten unabhängigen Verlage in Deutschland mit größten Problemen konfrontiert und müssen um ihre Existenz fürchten. Die Gefahr für die Vielfalt der Buchkultur wird von Politik und Gesellschaft nicht genügend ernst genommen oder ist unbekannt. Aus diesem Anlass möchte die diesjährige Jury des Hotlistwettbewerbs der unabhängigen Verlage sich mit einem Appell an die deutsche Öffentlichkeit wenden.

QUELLE: http://www.hotlist-online.com

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>>>Während die konzerngeprägte Seite des Literaturbetriebs sich mit dem Deutschen Buchpreis wieder selbst feiert, sehen sich die meisten unabhängigen Verlage in Deutschland mit größten Problemen konfrontiert und müssen um ihre Existenz fürchten. Die Gefahr für die Vielfalt der Buchkultur wird von Politik und Gesellschaft nicht genügend ernst genommen oder ist unbekannt. Aus diesem Anlass möchte die diesjährige Jury des Hotlistwettbewerbs der unabhängigen Verlage sich mit einem Appell an die deutsche Öffentlichkeit wenden. Dies ist sein Wortlaut:

ES GIBT ZU VIEL ZU VERLIEREN – VERHINDERT DAS STERBEN DER UNABHÄNGIGEN VERLAGE IN DEUTSCHLAND!

Mit großer Sorge sehen wir, die Jury der Hotlist 2024, die aktuellen Entwicklungen in der Welt der unabhängigen Verlage. Immer mehr dieser Häuser in Deutschland stehen wirtschaftlich vor dem Aus, wie jüngst zum Beispiel die medialen Hilferufe der Edition Nautilus, des Korbinian oder des Hirnkost Verlags verdeutlichten. Viele Verlage kürzen aus finanziellen Gründen still ihre Programme, setzen sie aus oder stellen die Verlagstätigkeit ganz ein. Eine von der Bundes- beauftragten für Kultur und Medien beauftragte Studie zu staatlichen Fördermaßnahmen des deutschen Buchverlagswesens kam bereits 2021 zu dem Ergebnis, dass „insbesondere kleine und unabhängige Verlage durch die aktuellen Ereignisse und Entwicklungen im Verlagswesen in ihrer Existenz gefährdet sind“. Um die verlegerische Vielfalt zu erhalten, wurde daher eine strukturelle Verlagsförderung empfohlen. In der Schweiz und in Österreich existiert eine sol- che Unterstützung seit vielen Jahren, in Deutschland wurde sie bislang noch immer nicht umge- setzt. Und das, obwohl hier jeder vierte Verlag die aktuelle wirtschaftliche Lage seines Unter- nehmens als schlecht bewertet, wie das Börsenblatt im Herbst 2023 in einer Umfrage unter 100 unabhängigen Verlagen ermittelte. Im September 2024 wurden die Ergebnisse einer Studie ver- öffentlicht, wonach besonders die unabhängigen Häuser durch die Folgen von Corona und des russischen Angriffskrieges auf die Ukraine einen signifikanten Umsatzrückgang zu verzeich- nen hatten. Die gestiegenen Papierpreise, die Kaufzurückhaltung aufgrund der Inflation und die Krise des Einzelhandels in den Innenstädten schlagen bei den Indie-Verlagen viel stärker zu Buche als bei den großen Häusern. Sicher, auch Verlage sind Wirtschaftsunternehmen, die sich am Markt behaupten müssen. Aber ebenso leisten sie einen besonderen Beitrag zu einer demokratischen und pluralistischen Meinungsbildung. Durch ihre spezifischen Themen, ästhetischen Ansätze und ihren Mut, auch we- niger verkäuflichen Stimmen ein Gehör zu verschaffen, bilden sie ein wichtiges Korrektiv zu den kommerzieller ausgerichteten Konzernverlagen. Marginalisierte Gruppen, unpopuläre Meinun- gen und avantgardistische Sprechweisen erhalten in den Büchern aus unabhängigen Verlagen Raum. Verschwinden die Indies, verstummen auch diese Stimmen. Vielfalt und Engagement unabhängigen Verlegens verdeutlichen in besonderer Weise auch die über 200 Einreichungen für die diesjährige Hotlist. Umso mehr, als es sich beim Preis der Hotlist um eine genreoffene Auszeichnung handelt. Relevant sind somit nicht nur Romane und Sachbücher, die für gewöhnlich die meiste Aufmerksamkeit erhalten, sondern auch Graphic Novels, Lyrikbände, Essays, Anthologien, Bildbände oder Publikationen, die Genregrenzen wagemutig hinter sich lassen. Darüber hinaus gehört der Preis der Hotlist zu den wenigen Auszeichnungen im deutschsprachigen Raum, für die auch Übersetzungen eingereicht werden kön- nen. Gleich sechs davon finden sich unter den zehn Büchern, die wir in diesem Jahr auf die Hotlist gewählt haben – Übersetzungen aus dem Dänischen, Italienischen, Bulgarischen, Französischen, Englischen und dem Tschechischen. Gerade die unabhängigen Verlage setzen sich ver- stärkt für Übersetzungen aus den sogenannten kleinen Sprachen ein und ermöglichen uns damit einen literarischen Zugang zu einer Welt, die uns sonst verschlossen bliebe. Unter dem Stich- wort „Bibliodiversität“ wird sich seit Jahren dafür eingesetzt, dass wir eben nicht nur Romane aus den USA lesen können, sondern auch Lyrik aus dem Kosovo oder Comics aus Simbabwe. Unabhängige Verlage sind kein verzichtbarer Schmuck am Rand des Buchmarktes. Sie sind not- wendige Orte der Kritik und der Wissensproduktion. In einer Zeit, in der demokratiefeindliches Gedankengut immer tiefer in die Gesellschaft einsickert, braucht es Bücher aus unabhängigen Verlagen als Gegengewicht. Denn hier findet das statt, wovor populistische Ideolog:innen am meisten Angst haben: Meinungs- und Formenvielfalt. Deswegen benötigen unabhängige Verlage besondere Unterstützung, ähnlich der Theater und Museen in Deutschland. Wir – die Jury der Hotlist 2024 – fordern mit großer Dringlichkeit, eine staatliche strukturelle Förderung unabhängiger Verlage so schnell wie möglich einzuführen.

Die Jury der Hotlist 2024 Bozena Badura (Literaturwissenschaftlerin, Moderatorin und Crossmedia-Literaturkritikerin, Das Debüt @dasdebuet und literaturwelten.com), Moers Ludwig Lohmann (Literaturvermittler und Podcaster bei blauschwarzberlin.de), Berlin Andreas Pätzold (Buchhandlung Kapitel 10), Zürich Simona Pfister (Autorin, freie Journalistin für die FAS und Kolumnistin für Das Magazin), Zürich Tino Schlench (freier Kritiker und Blogger literaturpalast.at), Wien

Der Forderung nach einer strukturellen Verlagsförderung zum Schutz der Vielfalt auf dem deutschen Buchmarkt schließen sich als erste Mitunterzeichnende an: Die Mitglieder des Kuratorium des Vereins der Hotlist: Ruth Eising, re-book, Bonn | Dagmar Fretter, bis 2023 Kunststiftung NRW, Hamm am Rhein | Judith Heckel, Hamburg | Reinhold Joppich, ehem. Kiepenheuer & Witsch, Köln | Julia Knapp, Orell Füssli, Zürich | Katarina Rafailović, @kata_____lovic, Bremen | Manuela Reichart, u. a. DLR Kultur, WDR, RBB, Berlin | Anya Schutz- bach, Literaturhaus Wyborada, St. Gallen | Senta Wagner, Lektorin, Wien Der Vorstand des Vereins der Hotlist (vertreten durch Axel von Ernst / Lilienfeld Verlag) Schöne Bücher (Netzwerk unabhängiger Verlage, vertreten durch Jens Korch / Edition Wannenbuch<<<

Gudrun Tossing meldet sich auf Seite 1 vom EXPRESS zum Thema Post als Glosse (als Gast-Beitrag)

Gudrun Tossing ist nach ihrer Veröffentlichung der Post-Possen-Glosse (als BUch) nun auch im EXPRESS vom 10.10.2024 zu lesen.

Auf Seite 1.

Auch hier geht es um die Post als Glosse. KOLUMNE!

KUUUK-Link zur Post-Possen-Glosse von Gudrun Tossing

Das Cover vom Buch sieht so aus.

HOTLIST – die Einreichungen 2024 online

||| QUELLE z. B. hier für Untergruppe „Essays / Tagebücher / Betrachtungen / Briefe“ |||

Arco Verlag

Tomasz Różycki; Bernhard Hartmann (Übersetzer)
Feuerprobe
Die trügerische Kartographie Europas
www.arco-verlag.com

In »Feuerprobe« setzt Tomasz Różycki sich mit europäischer Identität auseinander – in einer faszinierenden, fließenden, poetischen, oft philosophischen Prosa. Zentrale Metapher ist die Landkarte, die per se falsch oder irreführend ist, weil sie Wirklichkeit in abstrakte Kategorien und willkürliche Grenzen zwängt.

ebersbach & simon

Ethel Smyth; Heddi Feilhauer (Übersetzerin)
Paukenschläge aus dem Paradies
www.ebersbach-simon.de

Ethel Smyth überwand auf ihrem Weg zur Komponistin eine Unzahl an Hindernissen mit Einfallsreichtum, Witz und unerschöpflicher Energie. Dank Heddi Feilhauers Auswahl und Übersetzung der charakteristischsten Episoden aus Smyths mehrbändigen Memoiren ist deren wildes Leben jetzt in kompakter Form zugänglich.

Friedenauer Presse

Millay Hyatt
Nachtzugtage
www.matthes-seitz-berlin.de

Hyatt zeichnet eine literarische, anspielungsreiche Kartografie der Zugreise, in der die tausendfach beobachtete Dramaturgie des Abschiednehmens ebenso zu ihrem Recht kommt wie die Verwandlung der Heimkommenden.

Henrich Editionen

Stefan Geyer
Der Stadtwanderer
Frankfurt anders entdecken
www.henrich-editionen.de

Frankfurt ist nicht bekannt dafür, eine Stadt für Menschen zu sein, die gerne zu Fuß gehen. Sie ist jedoch kompakt und überschaubar und daher gut geeignet, auf eigenen Beinen erkundet zu werden. Ausreichend Zeit, seine Gedanken zu ordnen und sich wiederzufinden.

Kupido Literaturverlag

Lawrence Ferlinghetti; Pociao  (Übersetzung)
Notizen aus Kreuz und Quer
Travelogues 1960-2010
www.kupido-verlag.de

Lawrence Ferlinghetti konnte ein ganzes Jahrhundert überblicken. Selbst Dichter und Romancier mit weltweitem Renommee wurde er seit den 1950er Jahren berühmt als der Verleger der Beat Generation. Er kannte Gott und die Welt und erzählt davon in seinen Notizen, die hier erstmals auf Dt. erscheinen.

Kuuuk Verlag mit 3 U

Ernst Faber
Bilder aus China Teil I und Teil II von 1877
Beobachtungen eines Missionars mit einem teils verengten, aber auch einem teils wachen (bisweilen interkulturellen) Blick www.kuuukverlag.wordpress.com

China und Interkultur. Kluge und auch befremdliche Beobachtungen eines langjährig dort lebenden Missionars. Das Buch ist ein neuer Bild-Text-Nachdruck des Buches von 1877, nun in heutiger Schrift. Zusätzlich mit über 33 Seiten Nachbemerkungen (aus 2023) des Herausgebers und einer Schreibweisenliste.

Schüren Verlag

Morticia Zschiesche
Kino macht mobil: Das Comeback der Wanderkinos / Komm und sieh – Der Krieg in uns
Essays zur Zukunft des Kinos
www.schueren-verlag.de

Dieses Wendebuch vereinigt zwei Essayreihen zum aktuellen Kino: Die Reihe „Das Comeback der Wanderkinos“ und die Reihe „Komm und sieh: Der Krieg in uns“.

Unrast Verlag

D. Hunter; M. Lautréamont unter Mitwirkung von Isabelle Suremann (Übersetzung)
Solidarität der Straße
Autobiografische Essays
www.unrast-verlag.de

In 15 autobiografischen Essays beschreibt und reflektiert D. Hunter die Erfahrungen seiner Klasse – der verarmten britischen Unterklasse. Solidarität der Straße zeigt die Brutalität der Existenz derer, die am untersten Rand der Gesellschaft stehen, ebenso wie deren alltägliche Solidarität, von der Linke zwingend lernen müssen.

v. Hase & Koehler

Patricia Gwozdz
Virale Wissenschaft
Über die Grenzen verständlicher Forschung
www.velbrueck.de

Anhand der Formate der Wissenschaftsjournalistin M. T. Ngyuen-Kim sowie der Podcast des Virologen C. Drosten zeigt Gwozdz, dass populäre Wissenschaftskommunikation nur dann die beste Werbung für Wissenschaft bleiben kann, wenn sie sich fragt: Wieviel Verständlichkeit verträgt Wissenschaft?

Siehe auch LINK – DIE ANDEREN BÜCHER DER HOTLIST-EINREICHUNGEN 2024, es sind über 200 Bücher.

„LEBEN UND LIEBE“ ist erschienen

Franz Horn

LEBEN UND LIEBE

Novelle

Buchcover zu LEBEN UND LIEBE, Novelle von Franz Horn.

Zwei Männer buhlen um eine Frau, eigentlich sind es sogar drei. Es geht um alte Tugenden und wir befinden uns in einer Zeit, als die Frauen noch Schleier trugen und eher schwiegen, während Männer beim Vater um die Hand anhielten. Man sollte anständig, tugendhaft, edel und charakterfest sein. Es kam zu Wettbewerben im Dichten, Schießen oder Malen. Die Frauen agieren passiv, sollen erobert werden – aber sie entscheiden am Ende dann doch, sofern es der weise, bürgerliche Vater erlaubt. Gerhard und Siegfried, auch noch ein Raoul … dringen ins Leben der Mathilde und werben um eben diese. Gerhard und Siegfried sind aber zugleich beste Freunde und wollen alles andere, als sich gegenseitig zu schaden. Dennoch: Das Weib lockt. Ist es schon Liebe? Wen wird Mathilde auserwählen? Wir sind im 19. Jahrhundert. Was lernen wir aus alledem? Fürs Leben? Wer verhält sich wann wie richtig? Wie gewinnt man? Drei Männer, eine junge Frau und der kluge Brautvater, der den Männern Aufgaben stellt.

Am 30. Juli 1781 wurde Franz Horn in Braunschweig geboren. Er war ein deutscher Schriftsteller, aber auch stets über Literatur, Ästhetik und Theater Schreibender – und zudem noch ein Shakespeare-Kenner (allein dazu publizierte er fünf Bände). Horn hatte vielfältige, geistige Interessen, kam über Jena nach Leipzig, wurde da Dr. phil., veröffentlichte zugleich seine Dramen, Romane, auch Seneca-Übersetzungen, auch noch Biographien. Er wechselte auf eine Lehrerstelle nach Berlin. Horn schloss sich Kreisen an, die dem Idealismus und der Romantik zugewandt waren. Das spürt man auch hier in dieser Novelle „Leben und Liebe“.

EAN 9783962900403
ISBN 978-3-96290-040-3
Bestellnummer bei KUUUK 900403

Am 31 Mai 2024 ist es erschienen.
Zusätzlich auch als E-Book erhältlich

FÜR NÄHERE DETAILS HIER KLICKEN UND HIER BITTE GUCKEN: LEBEN UND LIEBE von Franz Horn

DDR-Zeitzeuge und KUUUK-Autor Maik Torfstecher alias Otto von Gehr liest im Frühjahr 2024 an Schulen in Bergen, Garz, Neubrandenburg

April 2024 / Mai 2024, an mindestens drei Schulen von Mecklenburg-Vorpommern wird der Autor von „Die Welle der Angst“ erwartet.

Es sind ungewöhnliche und aufregende Lesungen, mit selbstgedrehtem Filmmaterial zudem noch, allerdings nicht allgemein öffentlich, sondern nur für die Schulen selbst.

Otto von Gehr alias Maik Torfstecher spricht als offizieller „DDR-Zeitzeuge“ … und eben auch als ein DDR-Flüchtling, er kommt z. B. an die Burgwallschule in Garz und an das Ernst-Moritz-Arndt-Gymnasium in Bergen und an das Berufsbildungszentrum Wirtschaft und Verwaltung Neubrandenburg. (In Zusammenarbeit mit dem „Politischen Bildungsforum Mecklenburg-Vorpommern“, Konrad-Adenauer-Stiftung.)

Maik Torfstecher alias Otto von Gehr ist offizieller DDR-Zeitzeuge und liest in dieser Funktion immer wieder auch in Schulen und diskutiert mit den Schülerinnen und Schülern. Eine höchst authetische Person ist Maik. Außerdem ist er Anti-Gewalt-Trainer und Vorbild.

Link zum KUUUK-Buch „Die Welle der Angst“ (von Otto von Gehr)

IM MAI KOMMT RAUS: Leben und Liebe, von Franz Horn

Franz Horn

LEBEN UND LIEBE

Novelle

Buchcover zu LEBEN UND LIEBE, Novelle von Franz Horn.

Zwei Männer buhlen um eine Frau, eigentlich sind es sogar drei. Es geht um alte Tugenden und wir befinden uns in einer Zeit, als die Frauen noch Schleier trugen und eher schwiegen, während Männer beim Vater um die Hand anhielten. Man sollte anständig, tugendhaft, edel und charakterfest sein. Es kam zu Wettbewerben im Dichten, Schießen oder Malen. Die Frauen agieren passiv, sollen erobert werden – aber sie entscheiden am Ende dann doch, sofern es der weise, bürgerliche Vater erlaubt. Gerhard und Siegfried, auch noch ein Raoul … dringen ins Leben der Mathilde und werben um eben diese. Gerhard und Siegfried sind aber zugleich beste Freunde und wollen alles andere, als sich gegenseitig zu schaden. Dennoch: Das Weib lockt. Ist es schon Liebe? Wen wird Mathilde auserwählen? Wir sind im 19. Jahrhundert. Was lernen wir aus alledem? Fürs Leben? Wer verhält sich wann wie richtig? Wie gewinnt man? Drei Männer, eine junge Frau und der kluge Brautvater, der den Männern Aufgaben stellt.

Am 30. Juli 1781 wurde Franz Horn in Braunschweig geboren. Er war ein deutscher Schriftsteller, aber auch stets über Literatur, Ästhetik und Theater Schreibender – und zudem noch ein Shakespeare-Kenner (allein dazu publizierte er fünf Bände). Horn hatte vielfältige, geistige Interessen, kam über Jena nach Leipzig, wurde da Dr. phil., veröffentlichte zugleich seine Dramen, Romane, auch Seneca-Übersetzungen, auch noch Biographien. Er wechselte auf eine Lehrerstelle nach Berlin. Horn schloss sich Kreisen an, die dem Idealismus und der Romantik zugewandt waren. Das spürt man auch hier in dieser Novelle „Leben und Liebe“.

EAN 9783962900403
ISBN 978-3-96290-040-3
Bestellnummer bei KUUUK 900403

Im Mai 2024 erscheint es.
Zusätzlich auch als E-Book erhältlich

FÜR NÄHERE DETAILS HIER KLICKEN UND HIER BITTE GUCKEN: LEBEN UND LIEBE von Franz Horn

Scharfe Kritik an dem Verhältnis von Großverlagskonzernen zu dem öffentlich-rechtlichen Rundfunk, hier bezogen aufs „Platzieren“ von deren Büchern im Programm. ÖRR macht scheinbar alles mit.

[[ ACHTUNG: Beobachtungen dazu, wie Verlagsgiganten z. B. den öffentlich-rechtlichen Rundfunk für ihre Zwecke benutzen (und wie der ÖRR das willfährig mit sich machen lässt), finden Sie hier: Die paar Hundert Absahner | Der zornig-ironische Essay eines Autors über den öffentlich-rechtlichen Rundfunk und die Platzierung und Vermarktung von Büchern aus Großverlagen/Verlagsketten, u. a. in den Takshows. | Die paar Hundert Absahner ]] Die Sender machen scheinbar alles mit, solange das Buch und die Autoren:innen von einem Großverlagskonstrukt (STICHWORT: Heyne alias Random House alias BERTELSMANN, oder KIEPENHEUR & WITSCH alias GEORG HOLTZBRINCK VERLAGSGRUPPE etc. (2 schnelle Beispiele) kommt. Dann darf das Buch sofort auch noch mehrfach in ÖRR-Talkshows (3nach9, Riverboat, Kölner Treff, NDR Talk Show, etc.) plus etliche andere MAGAZINE, und sei es (dieses besagte Buch) auch noch so lächerlich (Stichwort: zusammengebautes Kochbuch) oder qua Inhalt eigentlich kaum ernstzunehmen. Es muss nur die richtige Verlagsgruppe kommen, und schon ist das Buch (auch EIN Kinderbuch, bei Tausenden tollen anderen, Hauptsache es kommt von dieser gewünschten Großverlagsoße) x-fach in den Sendungen drin. Ein „Facing“ wird praktiziert. Die Autoren/rinnen zeigen ihr Gesicht, aber eigentlich bewerben sie (gratis!) ihr Buch, welches oft auch noch als Plakatfläche ins laufende Fernsehbild hineingeschnitten wird. Fast peinlich, das alles! Aber bitterernst, denn es geht ums Geld. Am Ende ist alles Werbung für den (bestimmten, auserwählten) Verlag, der fast immer „zu den Großen“ der Branche gehört. Schlimm, wenn die Rundfunkräte und Medienräte da nicht agieren und das wieder und wieder geschehen lassen. Schlimm! (Von den „Redaktionen“, die solche Sachen zu verantworten haben, und den Programmchefs/-chefinnen und Intendantinnen*en gar nicht zu reden!)